
Visual Poetry
Die visuelle Identität von ›poetry on the road‹ basiert traditionell auf dem Einsatz generativer Gestaltung, konkreter gesagt der algorithmischen Auswertung der Autor*innen Texte zur Erzeugung von grafischen Motiven.
Für ›visual poetry 23‹ wurde die Idee entwickelt, die Portraits der Autor:Innen durch ihre eigenen Worte zu erzeugen. Unter dem Titel ›Worte malen Bilder‹ wurde ein Programme entwickelt, welches zunächst die Texte der Autor:innen analysiert und darauf aufbauend die dazugehörigen Portraits. Dabei bestimmt zunächst die Länge des Textes in welcher Feinheit die Portraits nachgezeichnet werden, anschließend bestimmen die aus der algorithmischen Text-Analyse gewonnen Parameter wie Sprache, Wortzahl, Zeilenzahl, Wortlänger, Wortwiederholungen wie die einzelnen Fragmente des Portraits visuell gezeichnet werden.
Konzept und Umsetzung
one/one Bremen