


Visual Poetry
Die visuelle Identität von ›poetry on the road‹ basiert traditionell auf dem Einsatz generativer Gestaltung, konkreter gesagt der algorithmischen Auswertung der Autor*innen Texte zur Erzeugung von grafischen Motiven.
Für ›visual poetry 22‹ gab es die Idee, die Texte wieder nach ihren ›geschriebenen‹ Eigenschaften zu organisieren.
Die Gedichte wurden dazu als Text arrangiert und Verbindungen gesucht. Vertikal wurden Worte mit gleicher Bedeutung verbunden, dadurch fangen die Zeilen an, sich miteinander zu verweben. Jedem grafischen Element ist ein anderer inhaltlicher Charakter hinterlegt. Es entsteht ein dreidimensionaler Webteppich der Poesie.
In der Umsetzung für Plakat und Website wurden folgende Gedichte realisiert:
Marion Poschmann, Gedicht: Gnadenanstalt
Amerah Saleh, Gedicht: Suquined Abaya (fill length garment)
und Oeyvind Rimbereid, Gedicht: Herbarium, Rose II
Konzept und Umsetzung
one/one Bremen mit Syntop Berlin